Nicolas Bernklau
Jung von Matt Neckar
Tobias Müller
Schmittgall HEALTH
Wir wollten ein fast vollständig 3D-gedrucktes Fahrzeug bauen, das nur mit einer elektrischen Bohrmaschine angetrieben wird. Denn die Hochschule für angewandte Wissenschaften und Kunst HAWK Hildesheim lädt alle zwei Jahre zu einem „Akkuschrauberrennen“ mit eben solchen Akku-Bohrschraubern ein, bei dem Studenten aus Deutschland, Polen und den Niederlanden Fahrzeuge entwickeln und bauen, die in einem Rennen gegeneinander antreten. Die Herausforderung bestand darin, unser Fahrzeug so zu konstruieren, das es stabil genug für einen menschlichen Fahrer ist.
Wir haben unser Bike in weniger als drei Monaten entwickelt, konstruiert, 3D-gedruckt und montiert. Mit dem Teamnamen Toxic und dem Skorpion als Referenz entstand das Konzept unseres Rennfahrers. Mit Hilfe einiger Sponsoren konnten wir unser einzigartiges Rennrad pünktlich produzieren.
Die Lenkung ist komplett selbst entwickelt. Das Fahrzeug kann leicht gesteuert werden, indem das Gewicht des Fahrers auf die eine oder andere Seite verlagert wird. Der Bau der orbitalen Räder war eine Herausforderung für sich: Für das perfekte Laufverhalten mussten wir den richtigen Grad an Reibung ermitteln, um in der Spur zu bleiben, aber auch nicht zu verlangsamen. Mit einer voll geladenen Batterie fährt unser Fahrzeug bis zu 950 Meter und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 22 km/h.
Diese Website verwendet Cookies für ein optimales Nutzererlebnis! Mehr dazu in der Datenschutzerklärung.